Bericht der Revisionsstelle
Die Revisionsstelle PricewaterhouseCoopers AG (PwC) aus Bern führte im November 2018 die Zwischenrevision und Anfang März 2019 die Schlussrevision für das Jahr 2018 durch.
An der Zwischenrevision erhob die Revisionsstelle PwC Stichproben bei den Versichertendossiers, bei der versicherungstechnischen Buchhaltung und beim Internen Kontrollsystem (IKS). Auch prüfte PwC, inwieweit die Abstimmung zwischen der versicherungstechnischen Buchhaltung und der Finanzbuchhaltung gemäss Vorjahresfeststellung erfüllt war. Die Protokolle des Stiftungsrats wie auch der Anlagekommission, die Kommunikation mit der Aufsichtsbehörde und Punkte wie Retrozessionen und Loyalität in der Vermögensverwaltung waren ebenfalls Prüfungsgegenstand.
An der Schlussrevision kontrollierte PwC die Geschäftsführung und die Jahresrechnung der Pensionskasse PKS. Ein besonderes Augenmerk richtete PwC auf die Abwicklung der Senkung des technischen Zinssatzes und den dazugehörigen Massnahmen.
In ihrem Bericht an den Stiftungsrat vom 6. Juni 2019 bestätigt PwC die Prüfung der Rechtmässigkeit der Jahresrechnung (Bilanz, Betriebsrechnung und Anhang), Geschäftsführung, Vermögensanlagen sowie Alterskonten der Pensionskasse für das am 31. Dezember 2018 abgeschlossene Geschäftsjahr.
Die Revisionsstelle bescheinigt, dass die geprüften Elemente dem schweizerischen Gesetz, der Stiftungsurkunde und den Reglementen entsprechen. Die Jahresrechnung 2018 weist eine Unterdeckung von 45 409 086 Franken und einen Deckungsgrad von 98,5 Prozent aus. Die Revisionsstelle hält in ihrem Bericht fest, dass der Stiftungsrat ein Massnahmenpaket zur Behebung der Unterdeckung geschnürt und umgesetzt hat und dessen Wirksamkeit überwacht wird. Zudem habe die PKS ihre Informationspflicht eingehalten hat. PwC empfiehlt deshalb dem Stiftungsrat, die Jahresrechnung zu genehmigen.