Fakten und Zahlen 2022

Gegenüber dem Vorjahr hat der Bestand an Aktivversicherten der PKS um 2,7 Prozent, konkret um 173 Personen, zugenommen. Unverändert bleibt der Anteil der weiblichen Versicherten (mit 42 Prozent) und der männlichen Versicherten (mit 58 Prozent). Über 98 Prozent der Aktivversicherten sind bei der SRG SSR oder bei einer Unternehmenseinheit der SRG SSR angestellt. Die restlichen Versicherten sind für angeschlossene Arbeitgeber:innen wie zum Beispiel die Glückskette oder das Schweizer Syndikat Medienschaffender (SSM) tätig. 18 Versicherte führen die Versicherung freiwillig weiter.

Versichertenbestand

Unter Rentenbezügern und Rentenbezügerinnen werden sieben Rententypen zusammengefasst: Altersrenten, Renten für Alterskinder, Hinterlassene, Waisen, Invalide, Invalidenkinder sowie Scheidungsrenten.

Gegenüber dem Vorjahr hat der Bestand an Rentenbezügern um 5,5 Prozent, konkret um 157 Personen, zugenommen.

Die Rentenbezugsquote 2022 beträgt 77 Prozent, das heisst, dass 77 Prozent der Altersleistungsbeträge als Rente und 23 Prozent als Kapital bezogen wurden.

Versichertenbestand

Das Gesamtvermögen hat um 564 Millionen Franken abgenommen und beträgt Ende 2022 3,3 Milliarden Franken (im Vorjahr 3,9 Milliarden Franken). Die Abnahme ist auf die negative Rendite auf den Investitionen zurückzuführen. Die Erhöhung des Bestandes an Rentnerinnen und Rentner sowie die Einlage der SRG in Form einer Arbeitgeber-Beitragsreserve in der Höhe von 35 Millionen Franken haben den Rückgang des Gesamtvermögens abgeschwächt.

Aus Sicht der Rendite war das Jahr 2022 nicht erfreulich: Der Krieg in der Ukraine, instabile Lieferketten sowie rekordhohe Inflationsquoten führten zu grossen Kursverlusten an den Finanzmärkten. Wegen steigender Zinsen haben die Obligationen- und Immobilienbewertungen ebenfalls stark eingebüsst. Insgesamt resultiert eine Jahresperformance von -14,3 Prozent, die schlechteste seit Gründung der PKS. Nichtdestotrotz bleibt die langfristige Durchschnittsrendite ansehnlich, nämlich mit 3,8 Prozent.

Entwicklung der Performance in den letzten Jahren

Entspricht dem Verhältnis des effektiv verfügbaren Vorsorgevermögens zu den versicherungstechnisch notwendigen Vorsorgeverpflichtungen. Bei einem Deckungsgrad von unter 100 Prozent wird von einer Unterdeckung gesprochen, bei über 100 Prozent von einer Überdeckung.

Unter Berücksichtigung der Arbeitgeber-Beitragsreserve mit Verwendungsverzicht weist die PKS einen Deckungsgrad von 96 Prozent aus. Ohne deren Berücksichtigung würde der Deckungsgrad 95 Prozent betragen. Die PKS strebt einen Deckungsgrad von 115 Prozent an.

Die Geschäftsstelle besteht aus 10 Mitarbeitenden, was einem Vollzeitäquivalent von 7,8 entspricht. Die PKS bildet ebenfalls Lernende aus.

Organisation

117 Männer und 69 Frauen sind 2022 in den Ruhestand getreten. Die Kapitalbezugsquote beträgt 23 Prozent, das heisst, dass 23 Prozent der Altersleistungsbeträge als Kapital und 77 Prozent als Rente bezogen wurden.

Versichertenbestand

Im Jahr 2022 hat die PKS 9 neue Invaliditätsfälle verzeichnet, wovon 2 Fälle aus dem Bestand der Aktivversicherten ausgeschieden sind. Bei den restlichen 7 Fällen handelt es sich um Teilinvalide (sie arbeiten in einem reduzierten Pensum weiterhin für einen an die PKS angeschlossenen Arbeitgeber) sowie rückwirkende Fälle. Bei 2 bestehenden Invaliden hat sich der Grad der Invalidität erhöht, also verschlechtert. Erwartet waren gemäss biometrischen Grundlagen 16 Invaliditätsfälle.

Versichertenbestand

Todesfälle unter den Aktivversicherten

Im Jahr 2022 hat die PKS 5 Todesfälle von Aktivversicherten verzeichnet, in einem Fall wurde eine Ehegattenrente zugesprochen. Erwartet waren gemäss den verwendeten biometrischen Grundlagen 6 Todesfälle.

Todesfälle unter den Rentenbezügerinnen und Rentenbezügern

Im Jahr 2022 verzeichnete die PKS 42 Todesfälle unter den Rentenbezügerinnen und Rentenbezügern, in 17 Fällen wird seither eine Ehegattenrente ausbezahlt. Erwartet waren gemäss biometrischen Grundlagen 43 Todesfälle.

Versichertenbestand