Anlagestrategie
Das Vermögen der PKS wird – ausser der Liquidität – ausschliesslich durch externe Vermögensverwaltungsbeauftragte bewirtschaftet. Es wird gemäss Anlagestrategie investiert und teilt sich in indexnahe (passiv) und aktiv verwaltete Mandate auf.
Die Anlagekommission und der Stiftungsrat lassen sich von einem unabhängigen externen Experten, Hansruedi Scherer von PPCmetrics AG, beraten. Diese Firma überwacht auch die Anlagetätigkeit und verantwortet das Controlling.
Anlagestruktur und Anlagerichtlinien
Die im Oktober 2018 angepasste Anlagestrategie war auch im Geschäftsjahr 2020 gültig. Mit der Fassung per 1. September 2020 des Anlagereglements erweiterte der Stiftungsrat die Anlagesparte «Obligationen Schweiz» um die Untersparte «Kollektivanlagen Hypotheken». Bei diesem Anlagevehikel werden Anteile von Anlagestiftungen erworben, die breit diversifizierte Hypotheken vergeben. Verglichen mit dem klassischen Obligationenmarkt werfen Hypothekenforderungen eine leicht höhere Verzinsung ab. Insgesamt wurden rund 130 Millionen Franken aus den klassischen Obligationen in drei Anlagestiftungen (Zürich Anlagestiftung, UBS Anlagestiftung und Swisscanto Anlagestiftung) umgeschichtet.
Die folgenden Tabellen zeigen die Aufteilung der Vermögenswerte auf die einzelnen Anlagekategorien per 31. Dezember 2020. Ausserdem geht daraus die vom Stiftungsrat verabschiedete Strategie mit den taktischen Bandbreiten hervor. Die taktischen Bandbreiten der Strategie wurden per Bilanzstichtag eingehalten, ebenso die Begrenzung einzelner Schuldner (Artikel 54 in der Verordnung über die berufliche Alters-, Hinterlassenen- und Invalidenvorsorge BVV 2) und die Begrenzung einzelner Gesellschaftsbeteiligungen (Artikel 54a in der BVV 2).
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